Keyword Recherchen sind das A und O einer jeden SEO und SEA Strategie. Die bekanntesten Keyword Tools sind die von Google. Doch gibt es eigentlich noch mehr und wenn ja, sind die alle kostenpflichtig? Diese Frage hast du dir sicher auch schon gestellt. In folgendem Blogbeitrag stellen wir dir einige kostenfreie Keyword Tools vor. Los geht’s!
Inhaltsverzeichnis
Mangools Keyword Finder
Der Mangools Keyword Finder nutzt die Google API als Datenbank für die Keywords und die Suchvolumina dieser. Die kostenlose Version des Tools ist eingeschränkt nutzbar. Das Tool besteht aus zwei Apps: Zum einen aus dem Keyword Finder, zum anderen aus dem SERPChecker. Beim Keyword Finder werden Keyword-Vorschläge angezeigt, die auf den Google Suchvorschlägen basieren. Besonders zur Erstellung von Blogs ist der Mangools Keyword Finder ideal. Für einen Suchbegriff lassen sich Long-Tail-Fragen anzeigen. Über die Copy and Paste Funktion kannst du einzelne Keywords oder ganze Keywordlisten abrufen und importieren. Kostenlos zum Keyword Finder gibt es den SERPChecker hinzu. Dieser zeigt die Suchmaschinenergebnisseiten auf.
Keyword Shitter
Der Keyword Shitter ist in seiner Bedienung ganz einfach. Gib deinen Suchbegriff oder dein Schlüsselwort ein und drücke “Hit Keywords!”. Das Keyword Tool liest hierbei die Google Suggest Funktion aus. Je länger du das Tool suchen lässt, desto mehr Keywords werden ausgespielt. So erhältst du unzählige Keyword-Varianten, welche du bei deiner Ideenfindung individuell mit Hilfe der Filter ein- und ausschließen kannst.
Ein Nachteil des Keyword Shitters ist, dass dir die Wertigkeit der Suchbegriffe nicht mit Hilfe des Suchvolumens angezeigt wird. Zudem können die aufgelisteten Suchbegriffe nicht einfach heruntergeladen werden. Für $9 pro Jahr können die Keywordlisten anschließend gespeichert werden.
Answer the Public
Answer the Public unterscheidet sich optisch stark von anderen Keyword Tools. Bereits die kostenlose Funktion des Keyword-Tools bietet nützliche Funktionen für dich. Gib länderspezifische Suchbegriffe ein und lasse dir von Answer the Public auf Basis von Google und Bing relevante Fragen und Aussagen anzeigen. Somit handelt es sich bei Answer the Public nicht allein um ein Keyword, sondern auch um ein W-Fragen-Tool. Die W-Fragen, Aussagen, Vergleiche und Präpositionen gibt das Tool dann in ansprechenden Grafiken als Cluster kreisförmig aufbereitet aus. Zudem kannst du dir die Daten auch als unformatierte Liste downloaden, jedoch werden keine Suchvolumina angegeben. Dieses Tool wird im Content Marketing auch gern als Inspiration zur Content-Erstellung genutzt.
Somit ist Answer the Public ein ideales Tool, um Einblick in die Intention deiner Zielgruppe, das Suchvolumen und mehr zu erhalten.
Hypersuggest
Wie der Name bereits erahnen lässt, greift Hypersuggest auf die Google Suggest Daten zu. Aus diesen Daten generiert das Tool neben Keyword-Vorschlägen auch Reverse Suggests und W-Fragen. Besonders hierbei ist die Reverse Search. Mit Hilfe dieser kannst du herausfinden, wonach User vor deinem Keyword gesucht haben. Zudem lässt sich die Rückwärtssuche mit den Fragen “wer”, “wie”, “was” und “wann” verbinden. So kannst du deine eigenen Fragen ergänzen. Der Vorteil an Hypersuggest, im Vergleich zu ähnlichen Keyword Tools ist, dass neben Google Suchanfragen auch Keywords aus YouTube und Google Shopping aufgeführt werden. In der kostenlosen Version kannst du dir jedoch lediglich 10 Ergebnisse anzeigen lassen.
Ubersuggest
Mit Hilfe von Ubersuggest kannst du alle Funktionen von Google Suggest vollumfänglich nutzen. Gib den gewünschten Suchbegriff ein und das Tool ermittelt alle Google Keyword-Vorschläge. Unterstützt werden neben der deutschen Sprache auch weitere Sprachen und Länder. Ubersuggest ergänzt den Suchbegriff mit Zahlen und Buchstaben, um für dich noch weitere möglicherweise interessante Vorschläge zu generieren. Besonders für einen schnellen Überblick zu einem bestimmten Thema kann dir Ubersuggest helfen. Zudem zeigt dir das Keyword Tool Informationen zum Suchvolumen, eine Einschätzung der SEO Difficulty, die Paid Difficulty und den CPC an. Downloaden kannst du die Ergebnisse ganz einfach als CSV-Datei.
Fazit
Neben dem bekannten Google Keyword Planer gibt es also auch andere, kostenlose Keyword Tools. Besonders in den kostenlosen Versionen werden verschiedene Funktionsumfänge geboten. Als Basis wird häufig Google Suggest genutzt, jedoch werden auch andere Datenbasen genutzt. Aufgrund dessen empfehlen wir dir einen kombinierten Einsatz der Tools.
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