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Noura Bannac
Datum März 4, 2021

Verbesserte Leistung dank Social Selling

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Social Selling bezieht sich auf die Recherche und Pflege von Kundenbeziehungen und auch relevanten Geschäftskontakten in verschiedenen sozialen Medien. Ziel des Social Sellings ist es, einen engen Kundenkontakt herzustellen, um somit einen langfristigen Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen.

Die Kunst besteht hierbei überwiegend darin, soziale Netzwerke korrekt zu nutzen, um Interessenten zu identifizieren und diese langfristig zu pflegen. Dieser Ansatz bietet dir die Möglichkeit wichtige Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen. Somit wird dein Unternehmen zur ersten Anlaufstelle für Kaufinteressierte.

Inhaltsverzeichnis

 

Die perfekte Social Selling Strategie

Folgende Regeln sind bei einer zielorientierten Strategie beim Social Selling zu beachten:

  1. Social Media Präsenz:

Um die Reichweite und Kontakte auf Social Media zu erweitern, ist es erforderlich regelmäßig auf unterschiedlichen Plattformen aktiv zu sein und mit der Reichweite zu interagieren. Durch den professionellen Auftritt wird neben dem Image der Marke auch das Vertrauen zu potenziellen Kunden in deinem Unternehmen gesteigert.

Um zum bevorzugten Ansprechpartner deiner Social Media Kontakte zu werden, ist der erste Eindruck entscheidend. Das Liken, Kommentieren und Reposten interessanter Beiträge und Artikel gehören somit zum Alltag der Social Media Präsenz. Durch eine entsprechende hohe Interaktion weckst du das Vertrauen bei neuen und wiederkehrenden Besuchern und pflegst zudem die Beziehungen bestehender Kontakte.

  1. Potenzielle Leads recherchieren:

Nutzer verbreiten eine Vielzahl von Informationen in den sozialen Netzwerken. Wichtig für dich ist hierbei zu wissen, wo und wie du diese Informationen recherchieren kannst. Knüpfe sinnvolle Kontakte zu Branchenexperten und schaue, ob es vielleicht bereits eine gemeinsame Verbindung gibt, die du zu deinen Gunsten nutzen kannst. Gemeinsame Kontakte oder Erlebnisse bieten einen natürlichen Einstieg in eine Konversation.

  1. Mehrwert anbieten:

In der Welt der sozialen Medien stellt spannender Content auf deiner Unternehmensseite das A und O dar. Stelle deinen Abonnenten daher qualitativ hochwertigen Content zur Verfügung. Dadurch wird besonders die Expertenposition gestärkt. Jedoch wichtig zu beachten ist, dass aufdringliche und eindeutig identifizierbare Verkaufsgespräche auf Social Media nichts zu suchen haben.

Plattformen für dein Social Selling

Als Unternehmen ist es heutzutage nicht mehr möglich, auf Social Media Plattformen zu verzichten. Unabhängig davon, ob es sich um den B2B- oder B2C-Bereich handelt, erhalten die meisten potenziellen Kunden Informationen über dein Unternehmen oder Produkte und Dienstleistungen auf Social Media Plattformen wie Facebook oder Instagram. Anhand der gebotenen Informationen bilden sich potenzielle Kunden die erste Meinung über dein Unternehmen.

Im Folgenden zeigen wir dir die beliebtesten sozialen Medien, die auch du für dein Social Selling nutzen kannst.

XING: XING erweist sich besonders im B2B-Bereich als eine effektive Plattform für das Social Selling. Das internationale Portal zeichnet sich durch ein hohes Maß; an Glaubwürdigkeit und Fachwissen aus. Es hilft dir außerdem, ein Netzwerk von Experten aufzubauen und sich in branchenspezifischen Gruppen zu engagieren. Im Unterschied zu LinkedIn beschränkt sich die Plattform jedoch größtenteils auf den deutschsprachigen Raum.

LinkedIn: LinkedIn funktioniert ähnlich wie XING und bewährt sich vor allem im B2B-Bereich als soziales Netzwerk.

LinkedIn bietet mit dem Sales-Navigator sogar ein eigenes Social-Selling-Tool. Der Sales-Navigator von LinkedIn wurde entwickelt, um Vertriebsteams dabei zu unterstützen, das Business-Netzwerk LinkedIn besser im Vertrieb zu nutzen. Der Sales Navigator ist ein Tool für moderne Vertriebsexperten und bietet nützliche Features für jede Vertriebsphase von der Kundengewinnung bis zum Verkaufsabschluss.

Twitter: Twitter bietet anhand von Twitter-Listen für bestimmte Gruppen die idealen Bedingungen für effektives Social Selling. Über das Netzwerk Twitter ist es dir möglich, wichtige Fakten und Probleme deiner bestehenden und potenziellen Kunden sowie deiner Konkurrenz zu sammeln und identifizieren.

Facebook und Instagram: Gehe auf Facebook sensibler mit der persönlichen Kommunikation um, da das Netzwerk vergleichsweise zu Netzwerken wie LinkedIn und Xing für den privaten Gebrauch genutzt wird. Nutzer möchten hier ungern im professionellen Rahmen über ihr Profil kontaktiert werden.

Dennoch bietet Facebook für den B2C-Vertrieb eine ideale Plattform, um Social Selling zu betreiben und durch Likes und Kommentare die Interaktion mit potenziellen Kunden oder Vertriebspartnern zu fördern.

Wie Facebook zeichnet sich Instagram primär als ein privates Netzwerk aus. Zunehmend richtet sich die Plattform jedoch durch Influencer-Marketing und Blogger-Kooperationen auch geschäftlich aus.

Über Hashtags und Erwähnungen wird dir auf Instagram die Möglichkeit geboten, branchenspezifische Influencer ausfindig zu machen, um so deinen nächsten Kooperationspartner zu finden.

Außerdem kannst du die Plattform nutzen, um deinen geschäftlichen Account durch interessante Beiträge und regelmäßiger Interaktion mit deinen Followern, beispielsweise über die Story-Funktion, zu erweitern.

Unser Fazit zum Social Selling

Eine erfolgreiche Markenbekanntheit ohne Verwendung von Social Selling wird immer schwerer oder ist gar unmöglich. Wenn du die richtige Social Selling Strategie beherrschst und die ideale Plattform gefunden hast, in der du dein Social Selling betreiben kannst, wird dein Unternehmen zur ersten Anlaufstelle für Kaufinteressierte.

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