Google Updates sind die treibende Kraft hinter den Suchergebnissen – sie verbessern den Ranking-Algorithmus und sorgen dafür, dass Nutzer die besten und relevantesten Inhalte finden. Aber welche Updates gab es eigentlich, und was steckt dahinter? Google nutzt über 200 Ranking-Faktoren, die regelmäßig angepasst werden. Große Updates ändern die Gewichtung dieser Faktoren und bringen oft sichtbare Auswirkungen in den Suchergebnissen mit sich. SEOs sprechen dabei von einem „Google Update“. Erfahre hier mehr über das aktuelle Core Update von Google und welche Auswirkungen es auf die organischen Suchergebnisse haben könnte.
Inhaltsverzeichnis
- Wie funktionieren Google Updates?
- Was steckt hinter den verschiedenen Google Updates?
- Was ist ein Core Update?
- Core Updates im Detail: Die wichtigsten Änderungen seit 2018
- Warum Google die Rankingfaktoren geheimhält
- Was du konkret tun während und nach dem Google Core Update tun kannst
- Was die bisherigen Google Core Updates uns gelehrt haben
- Die größten Gewinner und Verlierer von Google Updates
- Weiter wachsen mit SaphirSolution als deiner SEO-Agentur
Wie funktionieren Google Updates?
Grundsätzlich besteht der Google-Algorithmus aus einer komplexen Sammlung von Regeln und Signalen, die bestimmen, welche Seiten in den Suchergebnissen an welcher Position erscheinen. Dazu gehören über 200 Faktoren, wie zum Beispiel:
- Relevanz,
- Qualität,
- Autorität,
- Nutzerverhalten,
- mobile Optimierung und
- Ladegeschwindigkeit.
Ein Google Update verändert diese Gewichtungen: Manche Faktoren werden aufgewertet, andere verlieren an Bedeutung. Ein Beispiel: Wenn Google feststellt, dass Nutzer längere Verweildauern auf mobilfreundlichen Seiten haben, könnte ein Update die Bedeutung der mobilen Optimierung erhöhen. Die Folge? Websites, die mobil nicht optimiert sind, verlieren an Sichtbarkeit.
Updates werden kontinuierlich getestet und eingeführt, oft in mehreren Phasen, um die Suchergebnisse Schritt für Schritt zu verbessern. Während einige Updates, wie Core Updates, umfassend sind und große Änderungen bewirken, gibt es auch kleinere Anpassungen oder sogenannte „Data Refreshes“, die bestehende Signale aktualisieren, ohne den Algorithmus selbst zu verändern. Kurz gesagt: Google Updates sind ein stetiger Prozess, um sicherzustellen, dass Nutzer immer die besten und relevantesten Ergebnisse finden. Dabei steht die Nutzerzufriedenheit im Fokus, was bedeutet, dass Webseitenbetreiber kontinuierlich an der Qualität ihrer Inhalte und der Optimierung ihrer Seiten arbeiten müssen, um mithalten zu können.
Was steckt hinter den verschiedenen Google Updates?
Die Vielzahl an Google-Updates ist notwendig, um den ständig wechselnden Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden und die Suchqualität zu optimieren. Google möchte seinen Nutzern relevante und hochwertige Suchergebnisse bieten, weshalb regelmäßig Anpassungen an den Algorithmen vorgenommen werden. Zudem helfen Updates wie Penguin und Panda dabei, Spam und minderwertige Inhalte zu bekämpfen. Mit dem Fokus auf Sicherheit und mobile Optimierung sorgt Google dafür, dass Webseiten benutzerfreundlich und vertrauenswürdig sind. Updates zur inhaltlichen Bewertung, wie das Phantom Update, fördern die Bedeutung von Expertise und Autorität. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss Google innovativ sein und die Nutzererfahrung kontinuierlich verbessern. Dies sind die verschiedenen Arten der Updates:
- Core Update: Die großen Würfel, die Googles Ranking-Logik maßgeblich beeinflussen.
- Penguin und Panda: Keine Tiere, sondern Updates gegen Spam und schwache Inhalte.
- Mobile-Friendly und HTTPS: Updates, die den Fokus auf mobile Optimierung und Sicherheit legen.
- Phantom Update: Googles geheimnisvolle Anpassung an die Bewertung von Inhalten.
Was ist ein Core Update?
Ein Core Update ist ein umfassendes Update des Google-Algorithmus, das in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird. Diese Updates sind dafür da, um die Suchergebnisse zu verbessern und sicherzustellen, dass die Nutzer die relevantesten und qualitativ hochwertigsten Inhalte finden. Die Veränderungen sind oft erheblich und können die Sichtbarkeit deiner Webseite dramatisch beeinflussen.
Core Updates im Detail: Die wichtigsten Änderungen seit 2018
Core Updates gehören zu den umfassendsten Änderungen, die Google am Algorithmus vornimmt. Sie betreffen meist mehrere Ranking-Faktoren gleichzeitig und haben oft spürbare Auswirkungen auf die Suchergebnisse. Seit 2018 gab es eine Reihe von besonders einflussreichen Core Updates, die den Fokus auf Qualität und Nutzerintention verstärkt haben. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Core Updates der letzten Jahre und ihre Auswirkungen:
Medic Update (August 2018):
- Schwerpunkt: Gesundheitswebseiten und YMYL-Seiten (Your Money Your Life).
- Fokus auf E-A-T (Expertise, Autorität, Vertrauen).
- Seiten ohne klare Expertise oder vertrauenswürdige Quellen wurden stark abgestraft.
Core Update (Juni 2019):
- Schwerpunkt: Nutzerintention.
- Verbesserung der Suchergebnisse durch präzisere Einschätzung dessen, was Nutzer tatsächlich suchen.
Core Update (Dezember 2020):
- Schwerpunkt: Generelle Relevanz und Aktualität von Inhalten.
- Webseiten mit veraltetem oder oberflächlichem Content verloren Rankings.
Helpful Content Update (August 2022):
- Schwerpunkt: Inhalte, die für den Nutzer und nicht für die Suchmaschine geschrieben sind.
- Seiten mit „clickbaity“ oder keyword-stuffed Content wurden abgestraft.
Warum Google die Rankingfaktoren geheimhält
Google hält die einzelnen Parameter und Ranking-Faktoren, die in ihren Algorithmen verwendet werden, weitestgehend unter Verschluss. Während Google die Grundprinzipien seiner Algorithmen und einige Überlegungen zu Ranking-Faktoren kommuniziert, gibt es kein vollständiges und offenes Verzeichnis der spezifischen Kriterien oder Gewichtungen.
Diese Geheimhaltung dient mehreren Zwecken:
- Verhinderung von Manipulation: Wenn alle Details zu den Ranking-Faktoren bekannt wären, könnten Webmaster versuchen, die Algorithmen gezielt auszutricksen, was die Qualität der Suchergebnisse beeinträchtigen würde.
- Anpassungsfähigkeit: Google kann seine Algorithmen ständig anpassen und optimieren, ohne dass das Publikum genau weiß, wie und warum diese Änderungen vorgenommen werden. Das hilft Google, besser auf Veränderungen im Nutzerverhalten und in der Online-Landschaft zu reagieren.
- Wettbewerbsstrategie: Die Geheimhaltung der Parameter gibt Google einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Suchmaschinen und Online-Diensten, die möglicherweise ähnliche Zielsetzungen verfolgen.
Google kommuniziert jedoch regelmäßig über Updates und Änderungen, die dabei helfen sollen, den Webmastern und SEO-Experten Anhaltspunkte zu geben, wie sie ihre Seiten optimieren können, ohne die genauen Mechanismen offenzulegen. Es ist daher wichtig, sich über die neuesten Trends und Best Practices auf dem Laufenden zu halten, um die eigene Online-Präsenz erfolgreich zu gestalten.
Was du konkret tun während und nach dem Google Core Update tun kannst
Core Updates von Google dauern in der Regel mehrere Tage, manchmal bis zu zwei Wochen, um vollständig ausgerollt zu werden. Die exakte Dauer variiert jedoch je nach Art und Umfang des Updates. Während dieser Zeit können Nutzer Schwankungen in den Suchrankings erleben, da die Algorithmen angepasst und die Indizes aktualisiert werden.
Google gibt in der Regel einige Informationen zu größeren Updates bekannt, jedoch oft erst im Nachhinein. Daher ist es empfehlenswert, die offizielle Google Search Central-Blog oder einschlägige SEO-Newsquellen im Auge zu behalten, um aktuelle Informationen und Ankündigungen zu erhalten. Während und nach einem Google Core Update gibt es bestimmte Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um sicherzustellen, dass deine Website optimal auf die Veränderungen reagiert. Hier sind einige konkrete Schritte:
Während des Core Updates:
- Monitoring der Rankings: Verfolge die Rankings deiner wichtigsten Keywords und überwache plötzliche Veränderungen. Tools wie Google Search Console oder SEO-Analytics-Tools können dir helfen, eventuelle Schwankungen frühzeitig zu erkennen.
- Überprüfen der Google Search Console: Halte ein Auge auf Meldungen und Warnungen. Insbesondere auf Indikatoren wie Crawling-Fehler oder Sicherheitsprobleme, die sich unmittelbar auf deine Sichtbarkeit auswirken könnten.
- Aktualisierung der Inhalte: Wenn du bemerkst, dass bestimmte Seiten in den Rankings stagnieren oder fallen, lade sie zur Überprüfung ein. Überlege, ob sie aktualisiert, optimiert oder ergänzt werden müssen, um relevanter zu sein.
- Nutzererfahrung beobachten: Achte darauf, ob Nutzerverhalten (wie Verweildauer und Absprungrate) sich verändert, und sei proaktiv im Umgang mit Feedback von Besuchern.
- Kommunikation mit dem Team: Halte das Team auf dem Laufenden über die Entwicklungen und fördere einen offenen Austausch über beobachtete Veränderungen oder Probleme.
Nach dem Core Update:
- Analyse der Auswirkungen: Überprüfe, welche Seiten von Ranking-Änderungen betroffen sind. Identifiziere Trends wie wachsende oder fallende Märkte innerhalb deiner Inhalte.
- Inhalte optimieren: Aktualisiere oder erstelle Inhalte mit Qualitätsfokus. Stelle sicher, dass deine Artikel nützliche Informationen bieten und gut recherchiert sind. Berücksichtige E-A-T (Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit).
- Backlink-Profil prüfen: Analysiere dein Backlink-Profil auf Qualität und Relevanz. Fokussiere dich darauf, qualitativ hochwertige Backlinks aufzubauen, die deine Autorität unterstützen.
- Technische SEO analysieren: Überprüfe, ob deine Website technisch in einwandfreiem Zustand ist. Dazu gehören Ladezeiten, mobile Optimierung, HTTPS-Sicherheit und sauberes Caching.
- Nutzererfahrung weiter verbessern: Arbeite kontinuierlich daran, die Nutzererfahrung zu optimieren – von der Website-Navigation über das Design bis hin zur allgemeinen Benutzerfreundlichkeit.
- Feedback und Testen: Implementiere Feedback von Nutzern, um beispielsweise Usability-Tests durchzuführen und Probleme zu identifizieren, die die Nutzererfahrung beeinträchtigen könnten.
- Langfristige Monitoring-Strategie: Stelle sicher, dass du weiterhin regelmäßige Überprüfungen von Rankings und Website-Performance durchführst. Baue einen langfristigen Plan zur kontinuierlichen Anpassung deiner SEO-Strategie auf.
Mit diesen Maßnahmen kannst du proaktiv auf die Veränderungen eines Core Updates reagieren und deine Website so positionieren, dass du auch weiterhin in den Suchergebnissen gut abschneidest.
Was die bisherigen Google Core Updates uns gelehrt haben
Inhalte sollten aktuell, informativ und gut strukturiert sein. Aktualisiere bestehende Beiträge und füge neue hinzu. Weitere wichtige Aspekte sind:
- Nutzererfahrung: Google legt immer mehr Wert auf die Nutzererfahrung. Eine schnelle Ladezeit, mobile Optimierung und eine klare Navigation sind entscheidend. Überprüfe deine Website mit Tools wie Google PageSpeed Insights und optimiere sie entsprechend.
- E-A-T (Expertise, Autorität, Vertrauen): Google bewertet auch die Expertise deiner Inhalte und Autorität deiner Domain. Stelle sicher, dass deine Inhalte von Fachleuten verfasst sind und zitiere glaubwürdige Quellen. Baue Autoritätsmerkmale wie Testimonials oder Fallstudien ein!
Was die Updates uns lehren:
- Setze auf Qualität: Inhalte müssen gut recherchiert, hilfreich und ansprechend sein.
- Fokussiere die Nutzerintention: Inhalte sollten genau das beantworten, was die Zielgruppe sucht.
- Baue Vertrauen auf: Zeige Expertise, belege deine Aussagen mit Quellen und sorge für Transparenz.
- Bleibe aktuell: Veralteter Content gehört überarbeitet oder ersetzt.
Die zentrale Botschaft von Core Updates lautet: Nutzerzentrierung ist der Schlüssel. Hier sind einige praktische Schritte, die du umsetzen kannst, um von dem Update zu profitieren. Identifiziere potentiell schwächere Inhalte und arbeite an deren Verbesserung:
- Content-Strategie überarbeiten: Überlege dir, wie du deine Inhalte aufwerten kannst. Füge mehr Informationen hinzu, beantworte häufige Fragen oder baue multimediale Elemente wie Videos und Infografiken ein.
- Nutze lokale SEO-Strategien: Wenn du ein lokales Unternehmen führst, achte darauf, auch lokale Suchanfragen gezielt anzusprechen. Optimiere deine Google My Business-Seite und fördere lokale Backlinks.
- Lerne aus der Vergangenheit: Halte immer ein Auge auf die Ergebnisse vorangegangener Core Updates. Identifiziere Trends und passe deine SEO-Strategie entsprechend an.
Das aktuelle Core Update ist wieder einmal eine Chance für dich, deine Sichtbarkeit zu verbessern und deinen Platz in den Suchergebnissen zu sichern. Lass uns gemeinsam an deiner SEO-Strategie arbeiten!
Die größten Gewinner und Verlierer von Google Updates
Jedes Google Update bringt Gewinner und Verlierer mit sich – und oft spiegeln diese die wichtigsten Prioritäten des Updates wider. Während einige Seiten in den Rankings explodieren, verlieren andere massiv an Sichtbarkeit. Doch woran liegt das? Gewinner haben die richtigen SEO-Hausaufgaben gemacht, während Verlierer oft veraltete oder riskante Taktiken verfolgt haben. Hier sind typische Merkmale, die Gewinner und Verlierer ausmachen:
Mögliche Gewinner von Google Core Updates:
- Hochwertige Inhalte: Webseiten, die nützliche, gut recherchierte und relevante Inhalte bieten, steigen in den Rankings.
- Saubere Backlink-Profile: Organische und themenrelevante Links stärken die Autorität der Seite.
- Positive Nutzererfahrung (UX): Schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung und klare Navigation sind entscheidend.
- E-A-T (Expertise, Autorität, Vertrauen): Fachautoren und vertrauenswürdige Quellen machen den Unterschied.
- Aktualität: Inhalte, die regelmäßig aktualisiert und auf dem neuesten Stand gehalten werden, punkten besonders.
Mögliche Verlierer von Google Core Updates:
- Dünner Content: Oberflächliche Inhalte oder solche ohne Mehrwert verlieren oft an Sichtbarkeit.
- Spammy Backlinks: Irrelevante Links werden abgestraft.
- Langsame Ladezeiten: Schlechte Performance, besonders auf mobilen Geräten, wirkt sich negativ aus.
- Keyword-Stuffing: Inhalte, die überoptimiert und unnatürlich wirken, fallen bei Google durch.
- Mangel an Vertrauenswürdigkeit: Seiten ohne klare Quellenangaben, Impressum oder Autorennamen verlieren oft stark.
Die Lektion hier ist klar: Qualität, Relevanz und Nutzerzentrierung setzen sich langfristig durch. Es lohnt sich, diese Merkmale zum Leitfaden für die eigene SEO-Strategie zu machen – denn wer heute auf der Gewinnerseite steht, hat morgen die Nase vorn!
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