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Antonia Savu
Datum April 14, 2025

Google Ads mit BigQuery verbinden – mehr Daten, bessere Entscheidungen

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Im heutigen digitalen Zeitalter verlassen sich Unternehmen stark auf Daten, um fundierte Entscheidungen zu treffen und erfolgreiche Marketingkampagnen durchzuführen. Die Integration von Google Ads in BigQuery, Googles leistungsstarke Data-Warehouse- und Analyseplattform, hat sich für datengesteuerte Marketingspezialisten als bahnbrechend erwiesen. In diesem Artikel untersuchen wir, warum die Verbindung von Google Ads mit BigQuery wichtig ist, wie sie hergestellt werden kann und welche Vor- und Nachteile sowie damit verbundenen Kosten sie mit sich bringt.

Inhaltsverzeichnis

Google Ads und BigQuery verbinden – Die Vorteile

  • Zentrale Datensicht: Alle Marketingdaten an einem Ort – für volle Transparenz.
  • Bessere Entscheidungen: Fundierte Insights statt Bauchgefühl.
  • Gezielte Optimierung: Kampagnen granular analysieren und steuern.
  • Effiziente Budgetnutzung: Geld dahin lenken, wo es wirklich wirkt.
  • Weniger Aufwand: Automatisierte Reportings statt Copy-Paste-Marathon.
  • Starke Attribution: Customer Journeys kanalübergreifend auswerten.
  • Skalierbarkeit: Auch bei großen Datenmengen leistungsstark und schnell.

Warum ist die Verbindung wichtig?

Datenanreicherung

Durch die Verbindung von Google Ads mit BigQuery können Marketing-Experten Werbedaten mit anderen wichtigen Datensätzen anreichern. Diese Anreicherung kann Website-Analysen, CRM-Daten und sogar Datenquellen von Drittanbietern umfassen. Diese Datenkonsolidierung bietet einen umfassenden Überblick über das Nutzerverhalten, was zu fundierteren Entscheidungen beiträgt.

Erweiterte Analyse

BigQuery ist ein äußerst flexibles Datenanalysetool, mit dem du komplexe Abfragen durchführen und wertvolle Erkenntnisse aus deinen Google-Ads-Daten gewinnen kannst. Marketingfachleute können benutzerdefinierte Berichte und Dashboards erstellen, Trends analysieren und Muster identifizieren, die den Erfolg von Kampagnen fördern.

Manager-Konto-Snapshot

Mit BigQuery erhältst du einen umfassenden Überblick über die wichtigsten KPIs aller Konten in deinem primären Manager-Konto. Keine anderen Tools, wie Google Ads-Berichte oder Looker Studio-Dashboard-Konnektoren, bieten diesen Grad an konsolidierten Einblicken.

So verbindest du Google Ads mit BigQuery

Die Verbindung von Google Ads mit BigQuery umfasst einige Schritte:

  • Einrichtung von BigQuery: Wenn du BigQuery noch nicht verwendest, musst du ein Konto einrichten und ein Projekt erstellen.
  • Verknüpfung von Google Ads mit BigQuery: Gehe in deinem Google-Ads-Konto zur Registerkarte „Tools & Einstellungen“, dann zu „Setup“ und wähle „Verknüpfte Konten“. Wähle „BigQuery“ und folge den Anweisungen, um dein Google-Ads-Konto zu verknüpfen.
  • Wähle die zu exportierenden Daten: Wähle aus, welche Daten du nach BigQuery exportieren möchtest, z. B. Daten zur Kampagnenleistung, Benutzerinteraktionen und Konversionen.
  • Plane Datenübertragungen: Lege fest, wie oft deine Daten nach BigQuery übertragen werden sollen. Für Echtzeit-Einblicke werden tägliche oder häufigere Aktualisierungen empfohlen.
  • Benutzerdefinierte Abfragen einrichten: Verwende die SQL-ähnliche Sprache von BigQuery, um benutzerdefinierte Abfragen zu erstellen und Erkenntnisse und Berichte zu extrahieren, die speziell auf deine Geschäftsziele zugeschnitten sind.

Vor- und Nachteile – ein Überblick

Die Vorteile

  1. Datengenauigkeit: Die Integration minimiert das Risiko von Datenabweichungen und -fehlern und bietet eine einzige zuverlässige Datenquelle für deine Werbedaten.
  2. Granulare Analyse: WebanlystInnen können Daten auf granularer Ebene analysieren und so Kampagnen auf der Grundlage bestimmter Keywords, Anzeigengruppen oder sogar einzelner Anzeigenvarianten optimieren.
  3. Kostenoptimierung: Durch das Echtzeit-Verständnis dessen, was funktioniert und was nicht, können Sie Ihr Budget effektiver einsetzen und so den ROI verbessern.
  4. Bessere Attributionsmodellierung: Die Funktionen von BigQuery helfen dir bei der Erstellung fortschrittlicher Attributionsmodelle, die dir ein genaueres Verständnis der Customer Journey vermitteln.

Die Nachteile

  1. Lernkurve: Die Verwendung von BigQuery erfordert Kenntnisse in SQL und Datenanalyse, was für Personen ohne technischen Hintergrund eine Herausforderung darstellen kann.
  2. Kosten: BigQuery bietet zwar eine kostenlose Stufe, bei umfangreicher Nutzung oder Datenspeicherung können jedoch zusätzliche Kosten anfallen.

Die Kosten für die Verbindung von Google Ads mit BigQuery können je nach Nutzung variieren. Google Cloud bietet eine kostenlose Stufe, die eine bestimmte Menge an Datenspeicherung und Abfrageverarbeitung pro Monat umfasst. Über die kostenlose Stufe hinaus hängt die Preisgestaltung vom Datenvolumen und der Komplexität der Abfragen ab. Es ist wichtig, die Nutzung und die Kosten zu überwachen, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

Mit SaphirSolution das Maximum aus deinen Daten holen

Die Verbindung von Google Ads mit BigQuery ist technisch mächtig – aber erst mit der richtigen Strategie wird daraus echtes Marketing-Gold. Genau hier kommt SaphirSolution ins Spiel: Wir helfen dir dabei, dein Setup sauber aufzubauen, relevante KPIs zu definieren und deine Daten so zu nutzen, dass daraus messbarer Erfolg entsteht. Ob saubere Datenpipelines, individuelle Dashboards oder automatisierte Auswertungen – wir bringen Struktur in dein Datenchaos und machen dein Reporting zukunftssicher, skalierbar und vor allem: handlungsfähig.

Google stellt einen Rechner zur Verfügung, mit dem die Kosten für BigQuery geschätzt werden können. Wähle uns als als Marketing-Partner und nutze unsere Experten-Leistungen in folgenden Webanalyse-Bereichen:

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