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Sebastian Denzin
Datum Februar 28, 2015

Contentmarketing im Ecommerce

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Contentmarketing für den eigenen Onlineshop:

 „Conversion is King!“

Contentmarketing ist nicht nur ein Hype, sondern die Zukunft des Ecommerce. Vielen von euch ist auf der Recherche nach der Begrifflichkeit des Contentmarketings der Spruch „Content is King“ begegnet. Das mag sicherlich sein, denn der relevante Content versorgt unser Webprojekt nicht nur mit direkten Traffic, sondern auch mit Backlinks. Doch für den Ecommerce gilt vielmehr „Conversion is King“ und der erstellte Content nur eine Vorstufe zu unserem Ziel.

Für Onlineshopbetreiber zählt vor allen Dingen die Anzahl der Conversions auf den erstellten Content und die Erreichung des Break-Evens in dem Zusammenhang. Da das Contentmarketing einer gesunden und langfristigen Strategie unterliegt, ist die Fragestellung nur schwer bis gar nicht zu beantworten.

In diesem Blogbeitrag wollen wir von SaphirSolution euch zeigen, wodrauf es beim Contentmarketing im Hinblick auf den Ecommerce ankommt und wie du deinen Onlineshop und den integrierten Blog ideal auf den Nutzer ausrichtest. Los geht´s!

Content Aims – Nichts geht ohne Ziele

Am Anfang eines jeden Planungsprozesses steht die Zielgestaltung. Was möchten wir mit der Contentstrategie erreichen? – Für den Ecommerce gibt es im Zusammenhang mit dem Contentmarketing 3 mögliche Ziele:

– Neukundengewinnung

– Linkaufbau

– Monetarisierung

Die Neukundengewinnung mit Content

Mit hochwertigen Content beeindruckt man nicht nur den Kunden, sondern erntet zudem die Zusprache von verschiedenen Suchmaschinen, die uns mit spannenden Rankings belohnen. Der Kunde befindet sich im Internet auf der Suche nach der perfekten Lösung für sein spezifisches Problem.

Mit spannenden, witzigen, informativen und/ oder unterhaltsamen Produkt- und Kategoriebeschreibungen bindet man den Nutzer auf der Webseite und signalisiert der Suchmachine: „Hey, schau mal: Meine Nutzer mögen meine Seite!“ Für die Suchmaschine ist das ein Indiez noch mehr Besucher auf die jeweilige Seite zu jagen.

Die Ratgeberinhalte sorgen zumindest schon mal für einen Nutzerstrom und sollten den Conversion-Funnel im Auge haben. Mit der richtigen Gewichtung aus Nutzernutzen und Verkaufsargumenten bringt der Content nicht nur mehr Traffic, sondern sorgt auch für eine nette Conversation-Rate.

Linkaufbau durch Content

Alles was kostenlos und hilfreich ist, sorgt für Verbreitung im Netz: Mit deinen Waren bist du ein Spezialist auf deinem Gebiet. Zeige dein Wissen in einem EBook, welches zum kostenlosen Download in deinem Shop gibt: Damit erntest du themenrelevante Backlinks direkt aus deiner Zielgruppe für deine Zielgruppe. So lässt sich mit gutem Content gezielt Linkaufbau betreiben.

Für die Verbreitung des Contents kannst du deine Social Media Kanäle benutzen und auf dein Goody aufmerksam machen. Auch spannende Gastbeiträge oder Whitepaper tragen dazu bei, dass dein Content zu Links aus anderen Blogs und Webseiten führt.

Diese sind für Google und Konsorten wieder Hinweise für ein positives Ranking und sorgen nicht nur direkt, sondern auch indirekt für neue Nutzer auf der Seite.

Monetarisierung mit Content

Monetarisierung und Conversion geben sich an dieser Stelle die Hand und aus der Gleichung kommt eins hervor: Der Kundenkatalog oder das klassische Prospekt. Hier kann man sowohl offline, als auch online mit entsprechenden Landingpages arbeiten.

Mit der Zusammenstellung von Produkten und Themen, verpackt man dem Nutzer das Produkt in einer feinen und unauffälligen Verpackung aus Informationen und vor allen Dingen Emotionen – die ideale Vorbereitung zur Conversion!

Die Contenterstellung

Stehen die Ziele fest und die Planung des Redaktionsplans ist erfolgt, so kann es an die Erstellung des Contents geben. Mit den heutigen Medien gibt es verschiedene Formen des Contents und auch Möglichkeiten der Verwendung. Für den Ecommerce sind vor allen Dingen Bilder und Texte entscheidend.

Doch immer mehr Onlineshops nehmen Videos mit in die Kategoriebeschreibung mit auf und stellen Ihren Kunden die Produkte und deren Vorteile persönlich vor. Verschiedene Medien ermöglichen verschiedene Darstellungsformen und an dieser Stelle ist natürlich Kreativität gefragt:

– Was interessiert meine Zielgruppe?

– Wie hebe ich mich von der Konkurrenz ab?

– Welche Medien benutze ich dafür?

– Über welche Kanäle veröffentliche ich meine Inhalte?

– Wie sorge ich dafür, dass die User meinen Content gerne verlinken?

Diese und noch viele andere Fragen sollte man sich bei der operativen Umsetzung fragen, damit der Content letzten Endes auch zu Conversions führt.
Wichtig!: Bei Kategorie- und Produktbeschreibungen schreibst du auch für den Menschen und nicht für die Suchmaschine.

Natürlich sollte man auf die Termgewichtung (WDF*IDF) achten, doch der Fokus sollte auf der Nutzererfahrung liegen, denn der Mensch entscheidet , ob er deiner Seite Aufmerksamkeit widmet, oder für hohe Absprungraten sorgt.

Fessel den Nutzer mit der Spannung in deinem Content an der Seite und sorge dafür, dass er gar nicht auf die Idee kommt, bei dir nicht die passende Lösung für dein Problem zu finden. – Die Qualität deines Contents ist das Maß aller Dinge!

Die Contentverbreitung

Der Content auf deiner Seite bringt niemanden etwas, wenn keiner davon weiß. Erst, wenn Google dich mit Traffic versorgt, verbreitet sich der Content unter umständen alleine. Doch der Weg bis dahin ist weit und aufwendig. Nicht jeder startet mit einem breiten Newsletterstamm oder einer großen Social Media Community.

Doch sind diese Verbreitungskanäle erst einmal aufgebaut, ist auch die Verbreitung des eigenen Contents ein Kinderspiel und Multiplikatoren tragen die Botschaft noch viel weiter in die Zielgruppe hinaus.

Hast du Fragen?

Als Full-Service Online-Marketing-Agentur unterstützen wir Dich gerne.

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